Vulnerabilitäten neu denken

In unserem Projekt gehen wir der Frage nach, wie Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder in integrativen bzw. inklusiven Schulsettings die Corona Pandemie erleben.

Im Fokus steht dabei Vulnerabilität (Gefährdung). Vulnerabel sein kann sehr unterschiedlich aufgefasst werden: Neben gesundheitlichen Aspekten durch die Pandemie gibt es weitere Einflüsse wie Isolation, Fremdbestimmung, soziale Benachteiligung oder Diskriminierung.

Vulnerabilität oder Gefährdung kann sich in in einer Krise – etwa in der Pandemie – verstärken, aber auch verschieben oder verändern. Die Corona Erkrankung selbst sowie verschiedenste politische Regelungen und Maßnahmen haben uns in den letzten zwei Jahren begleitet. Ausgangsbeschränkungen, Lock-Down, Impfungen, Quarantäne, Mund-Nasen-Schutz, Sicherheitsabstand oder Hygienemaßnahmen sind Teil unseres Alltags geworden.

In unserem Projekt wollen wir Menschen, die als vulnerabel gelten oder sich als vulnerabel erlebt haben, selbst den Raum geben, über ihre Erfahrungen zu sprechen und diese mit uns zu teilen. Dieser Blog bietet eine Möglichkeit, sich dazu zu äußeren.

Kommentieren Sie gerne unter dem Beitrag, was Gefährdung/Vulnerabilität in der Krise für Sie bedeutet. Was haben Sie als Risiko oder Nachteil erlebt, welche Entwicklungen sehen Sie positiv? Teilen Sie eigene Erfahrungen oder Meinungen mit uns.

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