Forschungsprojekt zur Corona-Pandemie und Menschen mit Behinderungen
Seit März 2020 hat sich wegen der Corona-Pandemie das Leben in Österreich verändert.
Es hat viele Regeln und Einschränkungen (zum Beispiel Lockdowns) gegeben.
Einige davon gibt es bis heute. Ziel dieser Regeln und Einschränkungen ist es, dass nicht zu viele Menschen schwer krank werden.
Damit die Krankenhäuser nicht überlastet sind.
Manche Menschen sollen besonders geschützt werden.
Das sind zum Beispiel:
- Ältere Menschen
- Menschen mit einer Vorerkrankung
- Menschen mit Behinderungen
Wir machen ein Forschungsprojekt zur Corona-Pandemie
In einem Forschungsprojekt sucht man Antworten auf wichtige Fragen.
Wir stellen uns diese Fragen zur Corona-Pandemie:
- Was hat die Politik für Menschen mit Behinderungen gemacht?
Die Politik regelt das Zusammenleben aller Menschen. - Was haben Einrichtungen (Wohnhäuser und Tageswerkstätten) für Menschen mit Behinderungen gemacht?
- Was haben Schulen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gemacht?
- Wie haben Menschen mit Behinderungen die Corona-Krise selbst erlebt?
- Was hat sich verändert?
- Was war nicht so gut?
- Was war vielleicht auch gut?
Was machen wir genau in unserem Forschungsprojekt?
- Wir befragen Betreuerinnen und Betreuer von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, wie sich ihre Arbeit durch die Corona-Pandemie geändert hat.
- Wir befragen Lehrerinnen und Lehrer, wie sich ihre Arbeit durch die Corona-Pandemie geändert hat.
- Wir befragen Erwachsene, Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, wie es ihnen in der Corona-Pandemie geht.
- Wir lesen Gesetze und Zeitungsartikel und schauen, wie über Menschen mit Behinderungen geschrieben wird. Oder wie Menschen mit Behinderungen im Fernsehen gezeigt werden.
- Wir machen einen Workshop.
Da fragen wir Menschen mit Behinderungen, was sie in Krisen brauchen.Weil es in der Zukunft wieder Krisen geben kann.
Da braucht es Pläne, damit wir alle gut geschützt sind.
Auch Menschen mit Behinderungen müssen gehört werden.
Denn sie wissen am besten, was gut für sie ist.
Über uns
Im Forschungsprojekt arbeiten Forscherinnen und Forscher von der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten und der Universität Wien zusammen.
Projekt TeamMit uns
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Menschen aus unterschiedlichen Einrichtungen finden unser Forschungsprojekt wichtig.
Sie unterstützen unsere Arbeit.
Zum Beispiel dürfen wir sie zur Corona-Pandemie befragen. Sie geben uns Informationen und Kontakte.
Unser Forschungsprojekt wird von einem Beratungs-Gremium (Advisory Board) unterstützt.
Das Gremium sind mehrere Forscherinnen und Forscher aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Großbritannien,
Sie helfen uns, wenn wir Fragen haben.
Kooperationen